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Zuschüsse für Zirkusprojekt und Jugendtheater
Zum zweiten Mal in diesem Jahr schüttet die Kulturstiftung Nordenham Gelder aus. Gefördert wird zum einen die St.-Willehad-Schule, die ein Zirkusprojekt in der Woche vom 16. bis 20. Juli durchführt. Ebenfalls gefördert wird die Jugendgruppe „Tusculum“ der Niederdeutschen Bühne Nordenham „De Plattdüütschen“, die das Stück „Die Hölle, das sind die Anderen“ aufführen. Die Projekte werden mit je 500 Euro bezuschusst. Der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Dr. Rainer Menge, freut sich, dass dieses Mal die Stiftungsgelder Kindern und Jugendlichen zugute kommen.
Magische Grenze geknackt
„Das Stiftungskapital der Kulturstiftung Nordenham hat beim Jahreswechsel die 100.000 Euro-Marke übertroffen“, vermeldete der für die Finanzen verantwortliche zweite Vorsitzende der Kulturstiftung Nordenham, Marco Schnakenberg, bei der 10. Sitzung des Vorstandes.
Anlässlich des hundertjährigen Stadtjubiläums im Jahre 2008 wurde von 15 Nordenhamer Unternehmen die Kulturstiftung Nordenham gegründet. Dahinter steckt der Wunsch dieser Unternehmen ihre Verbundenheit mit dem Wirtschaftsstandort Nordenham und seinen Bewohnern zu zeigen und die Attraktivität der existierenden kulturellen Vielfalt nachhaltig zu fördern und einen Beitrag zu einem erweiterten Angebot zu liefern.
Das ursprüngliche Stiftungskapital belief sich auf 85.000 Euro. In der Zwischenzeit ist durch Zustiftungen durch die Stiftergemeinschaft und von weiteren zehn Personen und Unternehmen die 100.000 Euro-Grenze überschritten.
Der Vorstand bedankt sich bei allen Stiftern und hofft, dass die Stiftung auch weiterhin wächst und das kulturelle Leben in Nordenham unterstützen kann.
Spende an Arbeitskreis
Von links nach rechts: Marco Schnakenberg, Zeliha Aykanat, Dr. Rainer Menge, Karin Windheim-Czichon und Harri Kühn
Die Kulturstiftung hat die Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ mit einer Spende in Höhe von 500 Euro bedacht. Stellvertretend für den Arbeitskreis nahmen Zeliha Aykanat und Karin Windheim-Czichon den symbolischen Scheck vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Rainer Menge, dem stellv. Vorsitzenden Marco Schnakenberg und Geschäftsführer Harri Kühn entgegen.
Die Ausstellung war im März dieses Jahres im Rathaus und erinnerte an die vier Frauen Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessels, die 1949 mit 61 Männern im Parlamentarischen Rat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland entwickelt haben.
Im Arbeitskreis wirken Frauen aller politischen und sozialen Verbände und Vereine Nordenhams mit.